Der Beginn

Dular war nun schon eine ganze Weile Unterwegs, die Tiere erwachten nach und nach,über all waren Geräusche zu hören und das Rauschen der Blätter war wie eine Unterstreichung eines Orchesters, deswegen liebte Dular es ein Jäger zu sein, er mochte die Natur einfach.
Die Sonne stand nun fast an der höchsten Stelle am Himmel. Ich denke ich kann nun eine Pause machen, schließlich habe ich noch nichts gegessen. Also machte Dular sich auf und sichte sich ein Fleckchen was gut überschaubar ist, er fand ein solches am Rande eines Fels Vorsprungs, er setzte sich auf einen Felsen und legte erstmal sein Gewehr bei Seite, danach griff er nach seinem Rucksack und holte ein Stück vom Dörrfleisch hervor und ein wenig Gemüse, 2 Karotten und 5 Radieschen, das sollte erstmal reichen, er aß genüßlich zu Ende und wollte sich gerade zum Bach aufmachen den er plätschern hörte. Als er plötzlich ein Geräusch hörte.
Was war das? IST DA JEMAND? Rief Dular und griff nach seinem Gewehr..

Auf den Weg zur nächsten Kirche wandelt Ragnar durch die Wildnes rund um den Berg den alle als Rondal kennen.
Sylvanas an einer Kurdel an der rechten Seite hängend.
Was für eine friedliche Gegend.
Während ich durch die Natur streife bemerkt Ragnar das er nicht mehr alleine ist.
Zur Sicherheit sollte ich Slyvanas zur Hilfe nehmen., dachte Ragnar.
Gesagt getan schultert er Sylvanas und spricht ein Gebet des Schutzes.

"Wer immer sich da versteckt solle sich zeigen. Hier sprich Ragnar von Mortheim, Priester des Sigmar."

Nach 4 Jahren in Dragonsblades selbst auferlegten Exil, musste er die Vulkaninsel verlassen, weil die Vulkane kurz vor dem Ausbruch standen.
Ich muss die Insel schnell verlassen, wenn ich weiter leben will. So packte er seine Sachen und ging zum einzigen Strand auf der Insel. Dort baute er sich ein Floß.
Nach 2 Monden auf dem Meer, erblickte Dragonsblade ein großes Gebrige in der Ferne und steuerte drauf zu.
Weitere 3 Monde später, erreichte er das Festland Er spürte die Tiere um ihn rum, setze sich einwenig abseits des Strandes und genoss denn Ausblick. In der Ferne sah er das Gebrige. Er kannte es nicht, aber Dragonsblade musste es es sich ansehen und so beschloss nach einem Mahl von frisch gefangen Fisch, sich in die Richtung des Gebirges zu begeben.

Und wieder einmal lass er Gedankenversunken den Brief. Kann es wirklich sein? Er saß in einer Schenke etwas abseits der Hauptstrasse. Hier in dem kleinen Dorf war es gerade Abend geworden. In dem schummrigen Licht der Kerze, auf seinem Tisch, sah man, dass er kaum Apettit hatte. Seine Suppe war inzwischen kalt und von dem Kanten Brot fehlte nur eine Ecke. Neben ihm auf der Bank lag in Fell eingewickelt sein Schwert und sein Schild. Er selber war dunkel gekleidet, eine einfache Hose und ein Leinenhemd. Seine Felljacke hatte er hinter sich über die Lehne geworfen. Er hielt den Brief gegen das Licht, in der Hoffnung eine versteckte Botschaft zu finden. Aber egal wie oft er es versuchte und den Brief in alle Richtungen drehte, er konnte nicht mehr endecken, als das was da in roter Schrift geschrieben stand. Der Brief wurde nun mehr vor einem Jahr von einem Kurier gebracht, den niemand in seinem Dorf kannte. Hier nahe des Berges Rondal hofft er eine Spur zu finden.

"Darf es noch was sein?" Er schreckte hoch, nahm den Brief von seinem Gesicht und blickte in das verschrumpelte Gesicht der Bedienung.
"Ja ein Becher Met noch. Danke"

Sie nahm den leeren Becher und verschwand wieder hinter der Theke. Er sah sich ein wenig in der Schenke um. Es war ruhig und nur ein paar Menschen saßen an den Tischen. In der Ecke sang ein Barde eine unverständliche Ballade. Sie handelte aber offensichtlich um Zwerge, da die einzige Gruppe Zwerge lauthals mitgrölte.
Nach dem die Bedienung mit dem vollen Becher zurückkam, trank er ihn in hastigen Zügen aus, packte seine Sachen, legte der Bedienung mit den fehlenden Zähnen ein paar Kupferlinge auf den Tresen und verschwand nach oben in sein Zimmer. Er musste früh schlafen, da er am nächsten Morgen die letzte Wegstrecke zum Berg zurück legen wollte.

Er kam über einen Bergpass, etwas weiter die Strasse runter und sah ein kleines Dorf. Es war bereits Nacht, als er im Dorf an kam. Er hörte aus einer Schenke Musik und lautes Geröle. Er war überrascht, zu so später Stunde noch Musik und Geröle zu hören. Er kannte sowas nicht.
Er trug seinen Lederbeutel auf dem Rücken und lief nur in seiner Lederhose und Schuhen herrum. Die Dorfbewohner schauten ihn argwöhnig an. Er spürte ihre Blicke, aber machte keine Anstalten ihnen irgendetwas zu sagen.
Er ging zur der Schenke, wo er die Musik vernommen hatte.
Als er die Tür auf machte, blickte in eine verschrumpelte alte Dame an.
"Wenn du kein Geld hast, kannst du dich gleich wieder verziehen", sagte sie ihm leicht aufbrausend
Er schaute die alte Dame an, dreht sich wortlos um.
"Woher bekomm ich jetzt nur Geld?"

Er ging zum Dorf Ausgang, wo er es sich unter einen Baum, so gut es geht, gemütlich gemacht hatte und schlief dort ein.

Basle wachte schweißgebadet auf. Schon wieder dieser Alptraum, dachte er sich. Seit seiner Kindheit hatte er diesen Alptraum. Aber er hatte keine Zeit sich weiter damit zu befassen. Die Sonne war im Begriff aufzugehen und er hatte noch einen weiten Weg. So entschloss er sich, nach dem er sich frisch gemacht hat, sein Schwert und Schild umzuschnallen und hinunter in die Schenke zu gehen. Er bestellte sich ein wenig Proviant und ging nach draussen. Der Schleier der Nacht lag noch auf diesem kleinen Dorf. In der Ferne sah er diesen riesigen Berg aufragen.
Ich hoffe dort werde ich endlich Antworten finden.
Er trat auf die noch leere Strasse und folgte dem Weg Richtung Rondal. An einem Baum in der Nähe der Schenke schien wohl ein Reisender zu schlafen.
Hmm warum schläft er denn nicht in der Schenke? Er sieht schon ein wenig mitgenommen aus.
Als er näher kam, machte der Fremde plötzlich die Augen auf.

Als er durch die ersten schwachen Sonnenstrahlen wach wurde, sah er einen Fremden, der auf in zukam.
Er schaut ihn an.
Er sieht gefährlich aus, mit seinen Schwert und dem Schild, seiner Staur zu urteilen ein Kämpfer
Er richte sich auf. Ich muss schonmal meine innerliche kraft sammeln, wer weiß was er vor hat.
Er spach denn Fremden an.
"Hallo Fremder, könnt ihr mir sagen, was für ein Berg dort ist. Ich hab noch nie so etwas gewaltiges sehen?"

"Hallo. Wenn ich mich vorstellen darf: Ich bin Basle. Sohn des Pilgran. Das ist der Berg Rondal. Aber er ist nicht einmal der größte Berg hier. Sagt wer seid ihr und wo kommt ihr her, dass ihr noch so einen Berg gesehen habt?"
Basle musterte den Fremden und fragte sich, ob er aus dem Süden kam, da wo es nur Steppen gibt. Basle ist noch nicht so weit herum gekommen. Er kannte nur die Wälder um sein Dorf herum. Alles andere hat er aus den Büchern gelernt.

"Hallo Basle, Sohn des Pilgran, in meinen Dorf gab mir den Namen Dragonsblade. Ich komme von den Vulkaninseln, mehre Monde von hier.

Hier gibt es noch größere Berge als den, den er Rondal nennt? Was ist dies nur für ein Ort? dachte er bei sich.

"Basle, Sohn des Pilgran sagt, seid ihr ein Krieger? Ich bin ein Druide, würdet ihr glaube dazu sagen."
Um zu zeigen, was er meinte, kam hinter Bäumen ein wilder Wolf auf die beiden zu und Dragonsblade streichelt den Wolfskopf, sagte etwas und der Wolf legt sich zu seinen Füßen.
"Habt keine Angst, Basle. Der Wolf wird euch nichts tun, außer ich würde es im befehlen."

Als Basle den Wolf sah, zog er geistesgegenwärtig sein Schwert. Aber der Wolf schien zu diesem Druiden zu gehören. Druiden. Basle überlegte kurz ob er jemals etwas über sie gelesen oder gehört hat. Aber ihm fiel auf Anhieb nix ein. Nun da sein Gegenüber das Gesicht hob, konnte er einige Bemalungen in seinem Gesicht erkennen. Solche Zeichen hatte er noch nie gesehen. Ihm war etwas unbehaglich. Was hat solch ein Mensch hier in dieser gefährlichen Umgebung zu suchen? Wobei mit seinem Wolf sah er nicht mehr so hilfsbedürftig aus.
"Ein nettes Schosshündchen habt ihr da, Dragonsblade. Aber sagt was sucht ihr hier so weit abseits euer Vulkaninsel? Diese Gegend ist gefährlich.
Er steckte sein Schwert wieder in die Scheide und behielt die Umgebung im Auge.

Dragonsblade überlegt kurz Soll ich mich Basle wirklich anvertrauen?
"Nugut, die Vulkaninseln sind dem Untergang geweit gewesen. Die Vulkane waren dem Ausbruche nahe. Ich lebte 4 jahre dort im vollkommen Exil, weil ich in meinen Hass mein ganzes Dorf auslöchte, das meine Ziehmutter tötete."
Hass flacktere in seinen Augen auf, als er seine Geschichte erzählte.
"Ihr reiset alleine Basle, ihr müsst sehr mutig sein, wenn es wirklich so gefährlich ist, wie ihr sagt?"
Er behielt Basle im Auge und sagte "Hier sind keine gefährlichen Wesen in der Nähe ihr braucht euch keine Sorgen machen. Aber sagt, was treibt euch an Basle?"

"Ihr habt ein ganzes Dorf ausgelöscht?"
Basles Mine verfinsterte sich und seine Hand umschloss das Heft seines Schwertes. Er scheint gefährlicher zu sein, als er aussieht. Ich muss vorsichtig sein.
"Ich kann gut mit meinem Schwert umgehen und ich habe keine Angst. Ich fürchte Nichts und Niemanden" Er versuchte so stark zu klingen, wie sein Vater damals.
Er überlegte, was er ihm über seine wahren Absichten erzählen sollte.
"Ich bin auf der Suche nach Antworten. Und ich denke ich werde sie am Berg Rondal erhalten. Zumindest hoffe ich das." Seine Gedanken schweiften kurz ab und er lockerte den Griff um sein Schwert.

"Ja das hab ich, weil sie mir das wichtigste genohmen haben das ich hatte, die Frau die mir meine Geschichte erzählte, mich als ihr eigenen Sohn groß zog. Wie hättet ihr reagiert Basle? Ihr seht entschlossen aus das gefällt mir, ich bin für euch keine Bedrohung ihr könnt eurer Schwert los lassen."
Er schenkte Basle ein flüchtiges Lächeln. Dragonsblade überlegte kurz dann fragte er:
"Wünscht ihr Begleitung auf eurer Reise? Vieleicht kann euch helfen die Antworten zu bekommen die ihr sucht und ihr könnt mir dieses Land zeigen, wir scheinen ja das selbe Ziel zu haben, den Berg Rondal"
Er schickte denn Wolf weg und nahm sein Hab und Gut und schulter es. Er sah sich um "Und Basle sind wir nun Weggefährten?"

Basle erinnerte sich daran, wie hasserfüllt er war, als man ihm die Nachricht vom Tod seines Vaters überbrachte.

"Es tut mir leid, aber in diesen Landen kann man nicht vorsichtig genug sein. Aber ich kann euch gut verstehen. Ich musste auch lernen meinen Zorn unter Kontrolle zu behalten."

Damals zog er oft in den Wald und übte mit dem Schwert das Kämpfen. Wie viele unschuldige Bäume mussten schon unter seinem Zorn leiden. Aber irgendwann hat er es geschafft seinen Zorn zu kanalisieren.

"Es tut gut einen Gefährten an seiner Seite zu haben in diesen unruhigen Tagen."

Dular hatte Angst, es war das erste mal das er in einer solchen Situation war. Komm schon bleib ruhig, es kann dir nichts passieren, du bist auf einer freien Fläche und du hast dein Gewehr!
Dular legte an und zielte auf die Stelle woher die Geräusche kamen.
Als er die Stimme eines Fremden hörte.. Wer immer sich da versteckt solle sich zeigen. Hier sprich Ragnar von Mortheim, Priester des Sigmar.

Dular erschrag im ersten Moment, war aber erleichtert das er sich nicht in einen Kampf stürzen musste.
Priester der Sigmar? Was macht ein solcher hier im Hohen Norden?

Alles ist gut Priester der Sigmar, ich lege meine Waffe nieder, ich habe keine Feindlichen Absichten, tretet hervor!

Dular legte wie angekündigt sein Gewehr nieder, auf einen Felsen der sich neben ihm befand und natürlich jederzeit Griff bereit.

Da stand er nun auf dem höchsten Baum des Waldes. Um in Richtung Süden aufzubrechen, in der Hoffnung dort die Kräuter zu finden die seinem Großvater das Leben retten sollen. Da es grade Mittag war, ließ sich der Süden schnell aus machen. Hinter den Kronen der Bäume lag der Berg Rondal. Auch wenn Elrond noch nie so weit von seinem Dorf weg war, war er fest entschlossen auf die lange Reise aufzubrechen. Er packte seine sieben Sachen und verabschiedete sich von seien Elten auch.

NAch einigen Tagen der Wanderung endetet der Wald. Elrond war noch nie aus dem Wald gegangen, weil es bisher auch nie nötig gewesen war. Aber er hatte Geschichten von dort gehört es sollten kleine Männer am Berg Rondal arbeiten, die trotz ihrer Körpergröe stark wie ein Elfenkrieger waren. Da der Wald nun zu Ende war sah man den Berg Rondal erst in voller Größe. Elrond konnte es gar nicht fassen denn er war so viel größer als all die Bäume die er bisher immer gesehen hatte.

"Nur noch ein paar Tage, dann dürfte ich da sein" : sagte Elrond zu sich

Dem Geräusch folgend, näherte ich mich der Stelle.

Die Antwort auf meine Frage dauerte nicht lange:

Priester der Sigmar? Was macht ein solcher hier im Hohen Norden?

Alles ist gut Priester der Sigmar, ich lege meine Waffe nieder, ich habe keine Feindlichen Absichten, tretet hervor!

Einen kurzen Moment zögerte ich, doch dann sagte ich:

Auch ich werde meine Waffe nicht erheben.


Ich trat durch etwas Geäst und sah kurze Zeit später einen Zwerg.
Seinem Aussehen nach kann es nur ein Jäger sein.

Ich trat einen Schritt auf den Zwergen zu.

"Guten Abend Herr Dular."

Um meine friedliche Gesinnung zu zeigen, legte ich auch meinen treuen Hammer auf den Boden.

"Ich komme von einer Schlacht im Westen", sagte ich. "Nun bin ich auf der Reise zum Orden des Ambosses, im Kloster Mertheim"

Als ich sein Feuer bemerkte, wurde mir klar das ich schon lange unterwegs war.
"Werter Herr Zwerg, ist es möglich das ich mich an Ihrem Feuer etwas ausruhen darf?" fragte ich.

Dragonsblade dachte über die Worte Basle´s nach, Er musste auch lernen seinen Zorn zu zügeln, ich glaube wir haben mehr gemeinsam als es den Anschein hat.

Dragonsblade ging an Basles Seite. "Nach welchen Antworten sucht ihr?, wenn ich mich der Frage erdreisten darf?"

Immer wieder lässt Dragonsblade seinen Sinn über denn Weg gleiten, um zuspüren welche Tiere und andere Lebenwesen ihren Wege kreuzen.

"Es tut mir leid Dragonsblade, aber ich kann mich euch noch nicht anvertrauen. Das Thema ist zu persönlich, es tut mir Leid. Ich kann nur so viel verraten: Es geht um meine Vergangenheit."

Basle wusste einfach nicht, ob er dem Druiden wirklich vertrauen kann. Er wusste nicht ob dieser Druide nicht vielleicht einer dieser Agenten war, vor dem ihn der Verfasser des Briefes gewarnt hat. Er wollte den Druiden testen.

"Sagt mal Dragonsblade sagt euch der Begriff 'Schattenhammer?' etwas?"

Basle musterte Dragonsblade genau, um zu versuchen jede gespielte Unwissenheit zu erkennen.

"Schattenhammer", flüsterte Dragonsblade eine Weile lang immer wieder.

Er wusste, dass er dieses Wort schon einmal gehört hatte. Seine Elfen Mutter hatte ihm Geschichten erzählt, die zur Zeit seiner Geburt in seinen Geburtsland spielten. Aber er konnte sich nicht mehr genau daran erinnern.

Nach eine Weile, sagte er dann zu Basle: "Dieses Wort hab ich schon mal gehört. Nach den Geschichten der Frau, die ich Mutter nannte, hieß es, dass vor 28 Jahren ein schrecklicher Krieg statt gefunden haben muss, in den Land wo ich geboren wurde. Nur ich welchen Zusammenhang das mit 'Schattenhammer' steht, kann ich euch leider nicht mehr genau sagen. Wenn doch nur meine so genannte Mutter leben würde."
Dragonsblade überkamm wieder eine große Trauer, das seine Mutter nicht mehr lebte. Er wünschte er könnte das, was passierte, rückgänig machen.

Er sah Basle an und überlegte, ob es gut war, es ihm so zu sagen.

"Verzeiht, dass ich euch keine genauern Angabe machen kann."

Bald erreichten sie das Dorf, welches sich Wonntau nennen sollte. Es lag ein ganzes Stück abseits der Wälder, in dem Thalia einst groß geworden ist. In der Ferne konnte man die hohen Baumkronen erkennen. In der andere Richtung, ebenfalls noch ein weites Stück entfernt, ragten Berge hervor.
Die Häuser dieses Dorfes standen eng beieinander und wirkten, als seien sie fast auf natürliche Weise aus dem Boden gewachsen. Ein Dach verkleidet mit Stroh zierte jedes von ihnen.
Es war Morgen und auf den Straßen herrschte bereits reges Treiben. Thalia bekam auf dem Weg zum Dorfplatz ein paar Gespräche mit, in denen die Rede von einer guten Ernte war. Ein weiteres Thema war eine Elfin, die gerade in ihrem Dorf angekommen sei.
"Die Nachricht von Gästen scheint wohl schnell weiter getragen worden zu sein", widmete sie sich wieder ihrem menschlichen Begleiter.
Er erklärte ihr, dass eine Elfin in dem Dorf ein sehr seltener Anblick für den größten Teil seiner Bewohner sei.

Thalia stieg aus dem Wagen, als dieser zum stand kam und bedankte sich noch einmal.
Als sie dem Karren bereits den Rücken zuwenden wollte, sprach der Kutscher sie noch einmal mit ernster Miene an:
" seit auf der Hut! Einen jeden der Bewohner dieses Dorfes umgibt ein verhehlender Schleier"

Was wird er damit gemeint haben? Ich werde dem wohl auf den Grund gehen.

Dular sah wie sich das Geäst verbog, als würde es einen Durchgang öffnen. Hindurch draht nun der Priester der Sigmar, Ragnar.
"Er ist größer als ich dachte, stämmig gebaut und vor allem sein Hammer sieht sehr Prachtvoll aus! Ein tolles Werk" Dular mussterte den Priester von Oben bis Unten.

Ragnar erklärte Dular das er an einer Schlacht im Westen teilnahm, und das er nun weiter zog zum Orden des Ambosses.

Werter Herr Zwerg, ist es möglich das ich mich an Ihrem Feuer etwas ausruhen darf?
Dular schaute seinen gegenüber kurz an und nickte dann zustimmend und machte einen Platz am Feuer frei.


Von dieser Schlacht hörte ich, es soll Schrecklich gewesen sein und mehrere Wochen soll die Schlacht gedauert haben.. Zum Glück habt Ihr es überstanden! Ihr sagt Ihr möchtet zum Orden des Ambosses? Fragte Dular den Priester der Sigmar.
Dular genehmigte sich kurz ein Schluck Quelwasser und reichte Ragnar darauf den Lederbeutel den er als eine Art Flasche nutzte. Möchten Sie auch was trinken? Sie sollten auch etwas Essen. Dular öffnete seinen Rucksack und holte etwas Dörrfleisch heraus und hielt es Ragnar ebenfalls hin.

Ich kenne den Orden des Ambosses gut, Sie sind sehr bewandert in der Schmiedekunst, aber das soll nicht Ihre einzige Einnahme Quelle sein. Der Orden ist einige Tagesmärsche von hier entfernt.

Dular ließ sich ein wenig zurück fallen und überlegte darüber wie es nun weitergehen sollte... Einen Priester an der Seite zu haben kann ja so verkehrt auch nicht sein, oder? Nun ja warten wir mal den Abend ab..

Der Jäger der Dular genannt wird, erwieß sich als wahrlich als freundlich gesonnen.

Ich erhob meinen getreuen Gefährten Sylvanas und ging zum Feuer.
Was für eine Wohltat, dachte ich mir.

Von dieser Schlacht hörte ich, es soll Schrecklich gewesen sein und mehrere Wochen soll die Schlacht gedauert haben.. Zum Glück habt Ihr es überstanden! Ihr sagt Ihr möchtet zum Orden des Ambosses?

Die Schlacht war unausweichlich. Doch die Reinigung der Ketzer war notwendig, bevor noch weitere Dörfer sich diesem Dämonen schließen.
Ich sah den Jäger an, er scheint nicht viel von den Priestern des Sigmar zu wissen.
Ich vertraue nicht aus "Glück", an meine Seite ist Sigmar und all seine Söhne Worte geleiten mich sicher durch jeder Schlacht.
Ich nickte, aber ja, ich bin erleichtert wieder einen Dämonen verbannt zu haben.

Wir redeten eine Weile über die Schlacht und deren Verlauf.
Möchten Sie auch was trinken? Sie sollten auch etwas Essen, fragte mich Dular.

Leider muss ich dieses freundliche Angebot ablehnen, sagte ich.
Ich habe meine eigenen Vorräte. Mein Glauben verbietet es mir, Nahrung welche nicht geweiht wurde zu mir zu nehmen. Ich bitte dies zu respektieren.

Nach einem kleinen Gebet fing ich an etwas zu essen. Ich merkte wie eine Last von mir fiel.
Endlich etwas Ruhe, dachte ich.

Ich muss meinem geliebten Sylvanas eine neue Einkerbung zukommen lassen, sagte ich.
Der Dämon Anglir ist gebannt und dies muss auf Sylvanas vermerkt werden.

Doch was treibt Euch hier in den Norden werter Herr Dular?

Oh okay tut mir leid Ragnar, das mit der geweihten Nahrung wusste ich nicht. Dular wusste es wirklich nicht und schaute peinlich berührt drein..

Jetzt wo der Priester vor dem Feuer saß konnte er erst seine Erschöpfung sehen. Es muss wirklich eine schlimme Schlacht gewesen sein, aber er hat es überstanden, was von seiner Qualität spricht, erst Recht wenn er einen Dämonen besiegt hat. Dular hörte seinem Gegenüber zu, als dieser erzählte weshalb er zum Kloster in Mertheim wollte. Dann kam die Frage auf wieso Dular hier Oben im Norden ist.

Wissen Sie Ragnar, ich lebe hier Oben beim Berg Rondal mit meiner Familie, das ist der Grund wieso hier soweit im Norden bin. Alleine bin ich weil ich einen Brief bekommen habe der mich mit einigen Fragen zurück gelassen hat. Ich wollte raus in die Welt und nach Antworten suchen.

Dular lehnte sich zurück und streckte sich und genoß die Idylle.

"Hmm ok danke dir für die Info" Leider konnte er anhand der Aussage nicht zweifelsfrei entscheiden, ob er nun ein Agent des Schattenhammers war oder nicht. Er wird wohl weiter vorsichtig sein müssen.
"Das mit eurer Mutter tut mir sehr leid. Da ich auch meinen Vater verloren habe, kann ich durchaus verstehen wie es euch gehen muss."

Als Dragonblade sein Hab und Gut zusammenpackte, gingen beide den Weg zum Berg entlang. Eine Weile liefen sie schweigend nebeneinander her. Keiner der beiden wusste was er sagen sollte. Es sah aus als hingen beide ihrer eigenen Vergangenheit hinterher. Ein halber Tag ist nun schon so vorbeigestrichen, als Basle den Druiden anschaute und im Begriff war etwas zu sagen. Doch dazu kam es nicht. Aus dem nahegelegtem Wald kam plötzlich eine Gruppe vermummter Gestalten auf die beiden zu.

"Hey da ihr Zwei. Dies ist unserer Wald und jeder der hier durch kommen will, muss uns bezahlen. Ok der da sieht nicht so aus als hätte er viel Geld." Er zeigte auf Dragonsblade. "Aber du siehst aus als hättest du durch aus ein wenig Gold bei dir, Jungchen."

"Wir wollen zwar kein Ärger, aber von einer Gebühr wurde uns nichts berichtet. Wer seid ihr denn und warum behauptet ihr das sei eurer Wald? Soweit ich richtig informiert bin, gehört der Wald immernoch der Krone." Basle legte seine Hand auf das Schwert und sah, dass Dragonblade in den Wald schaute. Er sucht sicher seinen Wolf. Dieser Überraschungseffekt wird uns zugute kommen.

Er zählte 5 Gestalten. Alle mit Krumsäbeln ausgestattet und nur leicht gepanzert. Sie sahen zwar kräftig aus, aber die anderen hatten nicht so die Zuversicht wie ihr Anführer.

"Es kann dir egal sein, wer wir sind. Wir sind zu fünft und ihr nur zu zweit. Was wollt ihr denn machen?"

In diesem Augenblick sprang der Wolf auf einen der hinteren Männer und Basle zog sein Schwert und Schild und schnellte auf den Anführer los. Was Dragonblade in diesem Moment tat, konnte er nur erahnen, da er in diesem Augenblick nur den Anführer im Blick hatte. Der Anführer drehte sich zu dem Wolf um und hatte Glück das er in dem Moment wieder zu Basle sah, als dieser ihn fast erreicht hatte. Er duckte sich weg zog seine beiden Krummsäbel und parierte den nächsten Hieb von Basle. Basle merkte schnell das er einen durchaus erfahrenden Kämpfer gegenüberstand. Ich hoffe der Druide ist so gut wie er vorhin erzählte, dachte er bei sich und widmete sich wieder seinem Kampf. Im Augenwinkel sah er nur, wie ein weiterer Bandit mit gezogenem Krumsäbel auf ihn zu gelaufen kam.